Liquidität 1. Grades

Die Liquidität 1. Grades gibt das Verhältnis von flüssigen Mitteln zu kurzfristigen Verbindlichkeiten wieder. Sie analysiert stichtagsbezogen, inwieweit ein Unternehmen seine kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen allein aus liquiden Mitteln erfüllen kann.

Beträgt die Deckung 100 %, werden die kurzfristigen Verbindlichkeiten schon durch die vorhandenen liquiden Mittel gedeckt. Die Kennzahl muss jedoch nicht bei 100 Prozent liegen, da den kurzfristigen Verbindlichkeiten auch weitere Positionen des Umlaufvermögens entgegengesetzt werden können, um ein positives Bild zu erreichen.