Vorträge und Seminare

Hier finden Sie aktuelle Veranstaltungen unsrerer Referenten und Referentinnen. Wir halten regelmäßig Seminare z. B. bei den Steuerberaterkammern, Verlagen und Institutionen.
Dabei hinterfragen wir uns stets, wie wir Themen kompakt und verständlich für Sie darstellen können und was für Sie konkret von Interesse ist, damit Sie hinterher sagen, das hat sich gelohnt!

Alle Termine auf einen Blick

17. April 2023 Steuerberaterhaus, Hegelstraße 33, 70174 Stuttgart
Der Steuerberater ist regelmäßig Ansprechpartner des Mandanten für den Verkauf des eigenen Unternehmens, aber auch wenn es um den Zukauf eines anderen Unternehmens geht. Gerade im Bereich des Unternehmensverkaufes und des Unternehmenskaufes ist es dem Berater möglich, für den Mandanten einen großen Nutzen zu stiften, z. B. wenn es um den Verkauf des Lebenswerkes des Unternehmers geht oder wenn sich das Mandantenunternehmen durch externen Zukauf vergrößern möchte.
Ziel des Seminars ist es, den gesamten Prozess sowohl aus Verkäufersicht als auch aus Käufersicht darzustellen. Alle Aspekte des Unternehmenskaufes aus rechtlicher, steuerlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht werden behandelt. Die praxisnahe Gestaltung des Seminars nebst Formulierungsvorschlägen bietet einen guten Uberblick über die wesentlichen Aspekte und Problemstellungen des Unternehmensverkaufes und Unternehmenskaufes. Auch die Besonderheiten des Unternehmenskaufes aus der Insolvenz sind Inhalt des Seminars.
Programm:

1. Ablauf eines Unternehmenskaufes:

  • Kriterien für Asset oder Share Deal
  • Auftrag und Auftragsplanung
  • Durchführung Due Diligence
  • Unternehmensanalyse einschließlich Softwarehilfen
  • Retrograde Liquiditätsanalyse
  • Verhandlung, Signing, Closing

2. Unternehmensbewertung und Kaufpreisklauseln:

  • Erläuterung und Bedeutung wichtiger Bewertungsmethoden
  • Abbildung von Unsicherheiten
  • Werttreiberanalyse/ Geschäftsmodell

3. Der Unternehmenskaufvertrag

  • Formen der Kaufpreiszahlung und Kaufpreisanpassung
  • Stichtagsbilanzen
  • Kaufpreisanpassungen
  • Gewährleistungen und Garantien
  • Covenants

4. Haftungsgefahren

  • Handelsrechtliche und steuerrechtliche Haftungstatbestände
  • Geschäftsführerhaftung
  • Haftung des Steuerberaters
  • Dokumentationspflichten

5. Steuerliche Fragestellungen

  • Steuerliche Strukturierung: Share Deal vs. Asset Deal
  • Untergang und Verwertung von Verlust- und Zinsvorträgen
  • Grunderwerbsteuer
  • Steuerklausel im Unternehmenskaufvertrag

6. Sonderfall Unternehmenskaufvertrag aus der Insolvenz- Vorteile des Erwerbs aus der Insolvenz

  • Ablauf des Verkaufsprozesses in der Insolvenz
  • Möglichkeiten der Informationsgewinnung
  • Kaufpreisgestaltungen mit dem Insolvenzverwalter
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
26. April 20239.30 Uhr bis 16.30 Uhr Online
Einwahl um 9.00 Uhr
Betriebswirtschaftliche und rechtliche Aspekte einer Unternehmensplanung in der Krise und Insolvenz

Schwerpunkte:

  • Planungsanlässe in Krise und Insolvenz
  • Darstellung der Planungsarten
  • Anforderung der Rechtsprechung an eine Unternehmensplanung
  • Liquiditätsplanung
  • Aufbau einer integrierten Unternehmensplanung
  • Unternehmensanalyse
  • Rechtliche Besonderheiten in Krise und Insolvenz
  • Umgang mit Unsicherheiten in der Unternehmensplanung
  • Dokumentation der Unternehmensplanung
  • Plausibilisierung einer Unternehmensplanung

Teilnehmer:

  • Insolvenzverwalter:innen
  • Sachwalter:innen
  • Fachanwält:innen für Insolvenzrecht
  • Rechtsanwält:innen
  • Sanierungsberater:innen
  • Betriebswirt:innen
  • Interimmanager:innen
  • Sachbearbeiter:innen aus Insolvenzverwalterkanzleien

Themen:

  • Planungsanlässe in Krise und Insolvenz
  • Darstellung der Planungsarten
  • Anforderung der Rechtsprechung an eine Unternehmensplanung
  • Liquiditätsplanung
    • Erster Einstieg
    • Ausschluss von Insolvenzgründen
  • Aufbau einer integrierten Unternehmensplanung
    • Basisbilanz
    • Ertragsplanung
    • Bilanzplanung
    • Finanzplanung
  • Unternehmensanalyse
    • Kennzahlenanalyse
    • Weitere Methoden der Vergangenheitsanalyse
  • Rechtliche Besonderheiten in Krise und Insolvenz
    • Direkte und indirekte Insolvenzkosten
    • Insolvenzbedingte Besonderheiten
    • Spezialitäten in der Eigenverwaltung
  • Umgang mit Unsicherheiten in der Unternehmensplanung
    • Darstellung von Chancen und Risiken
    • Abbildung von Szenarien
    • Monte-Carlo-Simulation
  • Dokumentation der Unternehmensplanung
    • Dokumentation der Planungsprämissen
    • Planungsbericht
  • Plausibilisierung einer Unternehmensplanung
    • Formelle Plausibilisierung
    • Materielle Plausibilisierung

Teilnahmegebühren:

649,00 € zzgl. MwSt. (= brutto 772,31 €) inkl. RWS-Skript 379„Unternehmensplanung in Krise und Insolvenz“ und Teilnahmeunterlagen zum Download

§15 FAO

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung über 6 Zeitstunden, die Sie Ihrer Rechtsanwaltskammer als Fortbildungsnachweis gemäß § 15 FAO vorlegen können. Über die Anerkennung entscheidet Ihre Rechtsanwaltskammer.

GOI

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung nach GOI – Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung. Die Fortbildungsstunden werden im Rahmen der GOI-Zertifizierung vom Auditor der beauftragten akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft geprüft.
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
27. April bis 16. Juni 20239.30 Uhr bis 12.30 UhrOnline
27. April 2023 9.30 bis 17.30 Uhr, Einwahl 9.00 Uhr
28. April 2023 9.30 bis 17.30 Uhr, Einwahl 9.00 Uhr
12. Mai 2023 9.30 bis 17.30 Uhr, Einwahl 9.00 Uhr
13. Mai 2023 9.30 bis 17.30 Uhr, Einwahl 9.00 Uhr
16. Juni 2023 9.30 bis 12.30 Uhr, Einwahl 9.00 Uhr – Abschlussklausur

Schwerpunkte:

  • StaRUG – Die Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen Sanierung oder der Flop des SanInsFoG?
    • Darstellung der modularen Sanierungsinstrumente
    • Abgrenzung zur Eigenverwaltung und Eingangsvoraussetzungen
    • Auswertung und Bewertung der ersten Fälle
    • Leitplanken der (ersten) Rechtsprechung
    • (Mehr-) Wert der Sanierungsmoderation
  • Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
  • Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
  • Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
  • Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
  • Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
  • Außergerichtliche Sanierung: Insolvenz seit dem StaRUG nur noch Plan C? – Gegenüberstellung der Droh- und Sanierungskulissen (auch) unter Verhandlungsgesichtspunkten
  • Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
  • Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
  • Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung

Teilnehmer:

  • Restrukturierungs- und Sanierungsverantwortliche
  • Turnaround-Manager und Turnaround-Managerinnen
  • Insolvenzverwalter und Insolvenzverwalterinnen
  • Fachanwälte und Fachanwältinnen für Insolvenzrecht
  • Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen mit entsprechendem Schwerpunkt
  • Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüferinnen
  • Steuerberater und Steuerberaterinnen
  • Unternehmensberater und Unternehmensberaterinnen
  • Institutionelle Gläubiger (-vertreter und -vertreterinnen)
  • Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Banken
  • Interimsmanager und Interimsmanagerinnen
Dieser Lehrgang richtet sich vorwiegend an Teilnehmer/innen mit mindestens ein bis zwei Jahren Berufserfahrung im Themengebiet.

Block 1

Donnerstag, 27.04.2023

Strukturen der Unternehmenssanierung

  • Anforderungen an Sanierungskonzepte nach IDW S 6 n.F. vom 16.5.2018
  • Beurteilung der Insolvenzgründe
    • Zahlungsunfähigkeit
    • Drohende Zahlungsunfähigkeit
    • Überschuldung
  • Fortbestehens- und Fortführungsprognose
  • Bescheinigung nach § 270d InsO (IDW S 9)
  • Leistungswirtschaftliche Sanierung vor/in der Insolvenz
  • Finanzwirtschaftliche Sanierung vor/in der Insolvenz
  • Karsten Zabel, WP, StB, RST HANSA GmbH, Essen

Grundzüge zum Insolvenzplan

  • Strukturen des Insolvenzplans
    • Anpassungen des Insolvenzplanrechts durch SanInsFoG
    • Vergleichsrechnung, Verkaufsprozess?, Reichweite der Privatautonomie?
    • Gruppenbildung
    • Ausgewählte aktuelle Rechtsprechung

Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung

  • Strukturen und Taktik der Eigenverwaltung; Höhere Anforderungen nach dem SanInsFoG
  • Streit um Beratungskosten/Kostenvergleichsrechnung wann/wie?
  • Verschiedene Spielarten des Sachwalters
  • Vorläufiger Gläubigerausschuss
  • Dr. Dietmar Rendels, RA, RST Rendels Körner Partner mbB, Köln

Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen

Freitag 28.04.2023
  • Sanierungsrelevante Grundbegriffe und -strukturen
  • Sanierungsbeiträge der Arbeitnehmer
  • Stilllegung von Betrieben
    • Beteiligungsrechte des Betriebsrats
    • Besonderheiten in der Insolvenz
  • Kostensenkung durch Personalabbau
    • Betriebsbedingte Kündigung
    • Einsatz einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
  • Übertragende Sanierung und Betriebsübergang nach § 613a BGB
  • Dr. Patrick Mückl, RA, FAArbR, Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer, Düsseldorf

Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung

  • Unternehmensanalyse
  • Darstellung der Planungsinstrumente/Planungstools
  • Erstellung und Auflösung der Basisbilanz
  • Integrierte Unternehmensplanung
  • Fallbeispiele
  • Simulation der Sanierungseffekte in der Planung
  • Matthias Kühne, RA, FAInsR, Betriebswirt (IWW), KANZLEI NICKERT, Offenburg

Block 2

Freitag 12.05.2023

Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren

  • Haftung der Organe für verbotene Zahlungen und Insolvenzverschleppung
  • Haftung der Berater gegenüber dem Unternehmen
  • Haftung der Berater gegenüber den Gläubigern aus Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter sowie wegen Teilnahme am fremden Delikt
  • Insolvenzanfechtungsrisiken betreffend Beraterhonorare
  • Haftung für Bescheinigungen nach § 270d InsO
  • Haftung für Organe und Berater im Zusammenhang mit der Betriebsfortführung unter dem später gescheiterten Schutzschirm
  • Dr. Gerrit Heublein, RA, HEUBLEIN Rechtsanwälte, Berlin

Präventiver Restrukturierungsrahmen nach dem StaRUG – DIE Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen
Sanierung

  • Mandatssituation
  • (Interdisziplinäres) Teambuilding
  • Vor- und Nachteile der außergerichtlichen Sanierung vs. Insolvenzplanverfahren
  • Verwendbarkeit der Arbeitsergebnisse für Insolvenzstrategie
  • Ziel- und Stoßrichtung: Insolvenz(-strategie) als rechtlich notwendige Haftungsabsicherung, bloße Drohkulisse oder echte Sanierungsalternative
  • Taktische Ausrichtung: Insolvenzszenario im Hintergrund oder aktive und offene Kommunikation (“Vergleichsrechnung“)
  • Verhandlungs- und Adressatenkreis
  • Risiken einer aktiven und offenen Kommunikation
  • Präventiver Restrukturierungsrahmen- Status der Umsetzung, wesentliche Inhalte und deren Auswirkungen auf die Restrukturierungspraxis
  • Dr. Jens M. Schmidt, RA, FAInsR, FAHandels-/GesR, Mediator, RUNKEL Rechtsanwälte, Wuppertal
Samstag, 13.05.2023

Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren

  • Aktuelle Rechtsentwicklungen bei der Besteuerung durch das SanInsFoG sowie das StaRUG
  • Behandlung von Sanierungsgewinnen im Ertragsteuerrecht (Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer) unter Berücksichtigung von § 3a EStG
  • Haftung der steuerlichen Berater in Krise und Insolvenz
  • Umsatzsteuerliche Implikationen von Sanierungsmaßnahmen
  • Steuerliche Folgen von Rangrücktritten und Forderungsverzichten
  • Konsequenzen der Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital (Debt Equity Swap)
  • Folgen der Verwertung von Sicherheiten
  • Taktiken im Umgang mit dem Finanzamt
  • Prof. Dr. Jens M. Schmittmann, RA, FAInsR, FAHandels-/GesR, FASteuerR, StB, FOM Hochschule Essen

Theorie und Praxis einer operativen Sanierung

  • Unternehmenskrise als Chance
  • Spannungsfeld der operativen Sanierung
  • Struktur und Nachhaltigkeit in der Sanierung
  • Praxisbeispiel einer industriellen Sanierung
  • Begriffe und aktuelle weiterführende Literatur
  • Michael Mittelstaedt, Wirt.-Ing., M-Advise, Fontainebleau, Frankreich

Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung

  • Umgang mit Emotionen
  • Standardfehler in der Verhandlung
  • Vertrauen und Verhandlung
  • Erörterung von krisentypische Wahrnehmungs- und HandlungsfehlernVerhandlungsstrategie am Beispielsfall
Dr. Jan Teerling, RA, FAInsR, M.M., Teerling Insolvenzverwaltung, Ibbenbüren
Dr. Klaus Harnack, Akademischer Rat a.Z., Universität Münster
Freitag, 16.06.2023
Abschlusstest: Am Ende unseres Zertifizierungswebinars findet ein Abschlusstest statt, bei dem Sie das Erlernte unmittelbar umsetzen können. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie innerhalb von 6 bis 8 Wochen Ihr persönliches Zertifikat, das die von Ihnen erworbene Qualifikation bestätigt.

Teilnahmegebühren

3.099,00 € zzgl. MwSt. (= brutto 3.687,81 €)
inkl. RWS-Skript 379 „Unternehmensplanung in Krise und Insolvenz“ und InsO-Texte als PDF sowie Teilnahmeunterlagen zum Download
Rabatt NIVD-Mitglieder Mitglieder des NIVD e.V. erhalten gegen Nachweis ihrer Mitgliedschaft 10% Rabatt auf den Netto-Lehrgangspreis!„InsO-Profi“ Der beste Lehrgangsteilnehmer erhält ein Buchgeschenk aus dem RWS-Portfolio!

§15 FAO

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung über 27 Zeitstunden, die Sie Ihrer Rechtsanwaltskammer als Fortbildungsnachweis gemäß § 15 FAO vorlegen können. Über die Anerkennung entscheidet Ihre Rechtsanwaltskammer.

GOI

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung nach GOI – Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung. Die Fortbildungsstunden werden im Rahmen der GOI-Zertifizierung vom Auditor der beauftragten akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft geprüft.

Zusätzliche Informationen

28. April 2023online
Zielgruppe: Restrukturierungs- und Sanierungsverantwortliche, Turnaround-Manager, Insolvenzverwalter, Fachanwälte für Insolvenzrecht, Rechtsanwälte mit entsprechendem Schwerpunkt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Unternehmensberater, Institutionelle Gläubiger(-vertreter), Mitarbeiter von Banken und
Interimsmanager.
Programm:
  • StaRUG – DIE Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen Sanierung oder DER Flop des SanInsFoG?
    • Darstellung der modularen Sanierungsinstrumente
    • Abgrenzung zur Eigenverwaltung und Eingangsvoraussetzungen
    • Auswertung und Bewertung der ersten Fälle
    • Leitplanken der (ersten) Rechtsprechung
    • (Mehr-) Wert der Sanierungsmoderation
  • Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
  • Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
  • Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
  • Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
  • Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
  • Außergerichtliche Sanierung: Insolvenz seit dem StaRUG nur noch Plan C? – Gegenüberstellung der Droh- und Sanierungskulissen (auch) unter Verhandlungsgesichtspunkten
  • Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
  • Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
  • Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung
Anmeldung unter: RWS Seminare
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
4. Mai 2023 9.30 bis 16.30 UhrOnline
Einwahl: 9.00 Uhr

Schwerpunkte:

  • Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage
  • Bilanzanalyse
  • Kurzfristige Liquiditätsplanung
  • Auftragskalkulation und Kosten- und Leistungsrechnung
  • Retrograde Liquiditätsanalyse
  • Unternehmensplanung

Teilnehmer:

  • Insolvenzverwalter:innen
  • Sachwalter:innen
  • Fachanwält:innen für Insolvenzrecht
  • Rechtsanwält:innen
  • Sanierungsberater:innen
  • Betriebswirt:innen
  • Sachbearbeiter:innen aus Insolvenzverwalterkanzleien

Themen:

  • Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage
    • Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA)
      • Definition der BWA
      • Qualitätskontrolle bzw. -kriterien
      • BWA-Arten
      • Aussagekraft
  • Bilanzanalyse
    • Auswertung des Rechnungswesens
    • Analyse der wesentlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen
    • Branchenvergleich
    • Schwachstellenanalyse des Unternehmens
    • Aufbereitung der wirtschaftlichen Verhältnisse für Sachverständigengutachten
  • Kurzfristige Liquiditätsplanung
    • Aufbau einer kurzfristigen Liquiditätsplanung
    • Berücksichtigung der insolvenzrechtlichen Besonderheiten
    • Planungsbericht zum Zwecke der Beantragung eines Massekredits
  • Auftragskalkulation und Kosten- und Leistungsrechnung
    • Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
    • Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung
    • Entscheidung zur Abarbeitung des Auftragsbestandes und der Betriebsfortführung
    • Vorkalkulation
    • Zuschlagskalkulation (Stundensätze/Maschinenstundensätze)
    • Nachkalkulation
  • Retrograde Liquiditätsanalyse
    • Ermittlung der Liquiditätsdeckung anhand des Rechnungswesens
    • Schnelle Erkenntnisse durch datenbasierte Auswertung
    • Aufdeckung möglicher Anfechtungs- und Haftungsansprüche wegen Insolvenzverschleppung
    • Qualifizierte Aussagen bereits im Insolvenzeröffnungsgutachten möglich
  • Unternehmensplanung
    • Einsatzgebiete
    • Planungsarten
    • Typische Probleme
    • Umgang mit der Unsicherheit

Teilnahmegebühren:

649,00 € zzgl. MwSt. (= brutto 772,31 €)
inkl. Teilnehmerunterlagen zum Download

§ 15 FAO

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung über 6 Zeitstunden, die Sie Ihrer Rechtsanwaltskammer als Fortbildungsnachweis gemäß § 15 FAO vorlegen können. Über die Anerkennung entscheidet Ihre Rechtsanwaltskammer.

GOI

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung nach GOI – Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung. Die Fortbildungsstunden werden im Rahmen der GOI-Zertifizierung vom Auditor der beauftragten akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft geprüft.
Matthias Kühne – Inhaber und Kanzleileitung
04. Mai 2023online
Zielgruppe: Restrukturierungs- und Sanierungsverantwortliche, Turnaround-Manager, Insolvenzverwalter, Fachanwälte für Insolvenzrecht, Rechtsanwälte mit entsprechendem Schwerpunkt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Unternehmensberater, Institutionelle Gläubiger(-vertreter), Mitarbeiter von Banken und
Interimsmanager.
Programm:
  • StaRUG – DIE Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen Sanierung oder DER Flop des SanInsFoG?
    • Darstellung der modularen Sanierungsinstrumente
    • Abgrenzung zur Eigenverwaltung und Eingangsvoraussetzungen
    • Auswertung und Bewertung der ersten Fälle
    • Leitplanken der (ersten) Rechtsprechung
    • (Mehr-) Wert der Sanierungsmoderation
  • Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
  • Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
  • Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
  • Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
  • Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
  • Außergerichtliche Sanierung: Insolvenz seit dem StaRUG nur noch Plan C? – Gegenüberstellung der Droh- und Sanierungskulissen (auch) unter Verhandlungsgesichtspunkten
  • Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
  • Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
  • Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung
Anmeldung unter: RWS Seminare
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
20. Juni 2023online
Zielgruppe: Restrukturierungs- und Sanierungsverantwortliche, Turnaround-Manager, Insolvenzverwalter, Fachanwälte für Insolvenzrecht, Rechtsanwälte mit entsprechendem Schwerpunkt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Unternehmensberater, Institutionelle Gläubiger(-vertreter), Mitarbeiter von Banken und
Interimsmanager.
Programm:
  • Rechtliche Grundlagen Restrukturierungsplan
    • Rechtsgrundlagen
    • Aufbau und Inhalt
    • Rechtmittel und Gläubiger
  • Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
    • Rechtsgrundlagen
    • Aufbau und Inhalt
    • Rechtmittel der Gläubiger
  • Zusammenfassung Gemeinsamkeiten und Unterschiede
  • Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
    • Wesentliche Informationen für die Gläubiger
    • Darstellung der Werthaltigkeit der Gläubigerforderungen vor Umsetzung der Maßnahmen
    • Darstellung und Begründung der durch den Plan angebotenen Quote
    • Differenzierung nach einzelnen Gläubigergruppen
  • Relevantes Alternativszenario
    • Abwicklungsszenario
    • Verkaufsszenario
    • Alternatives Fortführungsszenario
  • Verpflichtung zum Dual Track?!
    • Stand der Rechtsprechung
    • Gelebte Praxis
    • Alternative Möglichkeiten zum Dual Track
  • Betriebswirtschaftliche Aspekte der Vergleichsrechnung
    • Darstellung und Berechnung der Quotenerwartung
    • Schaffung der Transparenz in den jeweiligen Szenarien
    • Umgang mit Chancen und Risiken in der Vergleichsrechnung
    • Wahrscheinlichkeitsverteilung bei den Befriedigungsaussichten der Gläubiger in den unterschiedlichen Szenarien
  • Obstruktionsverbot und gerichtliche Zustimmungsersetzung
    • Gerichtlicher Prüfungsmaßstab
    • Typische Probleme
    • Strategien zur Absicherung von Restrukturierungs- und Insolvenzplänen
Anmeldung unter: RWS Seminare
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
12. Juli 2023 Online
Rechtsänderungen durch das SanlnsFoG/ StaRUG – Warn- und Hinweispflichten, Bilanzierung von Krisenmandanten.
Durch das Sanierungs- und lnsolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz (SanlnsFoG) wurde das Unternehmensstabilisierungs- und Reststrukturierungsgesetz (StaRUG) neu eingeführt und die Insolvenzordnung geändert. So wurde in Konkretisierung der Rechtsprechung des BGH v. 26. Januar 2017 eine Warn- und Hinweispflicht bei bestehenden Insolvenzgefahren in § 102 StaRUG gesetzlich verankert. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Steuerberater aus. Der Haftungsrahmen der Steuerberater wurde gesetzlich neu geregelt und neue Pflichten wurden kodifiziert. Auch bei der Aufstellung des handelsrechtlichen Jahresabschlusses und bei dessen Prüfung durch den Wirtschaftsprüfer spielt die Frage des Fortbestandes der Gesellschaft in Form der handelsrechtlichen Fortführungsprognose eine wichtige Rolle.
Die Fortbildung bietet für den steuerlichen Berater in der Dauerberatung einen kompakten und praxisnahen Uberblick über die relevanten Punkte bei der Erstellung von Fortführungs- bzw. Fortbestehensprognosen. Dabei geht der Referent detailliert auf die Gesetzesänderungen und das Urteil des BGH vom 26. Januar 2017 mit seinen weitreichenden Folgen ein.
Die gesetzliche Lage für die Bearbeitung von Krisenmandanten hat sich geändert. Dies wirkt sich spürbar auf den steuerberatenden Berufsstand aus. Gerade die Beurteilung einer insolvenzrechtlichen Fortbestehensprognose ist in der praktischen Umsetzung in aller Regel arbeitsintensiv und zeitkritisch. Die Abbildung der weiteren Unternehmensentwicklung und die Einrichtung eines Früherkennungssystems für bestandsgefährdende Entwicklungen ist ebenso zu beachten, wie die nunmehr gesetzlichen Warn- und Hinweispflichten.
In der Online-Fortbildung werden aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades wichtige Tipps für die möglichen Herangehensweisen an Krisenmandate gegeben. Der Referent geht insbesondere auf die Wechselwirkung der unterschiedlichen Prognosen ein (Empfehlung der BStBK zur Bilanzierung in der Krise [2018]; IDW S6, S11).

1. Früherkennungssystem gem. § 1 StaRUG

  • Vergleich mit§ 91 Abs. 2 AktG und Konsequenzen bestandsgefährdende Entwicklunge

2. Anforderung an Früherkennungssysteme

  • Anpassung an KMU?
3. Warn- und Hinweispflichten insbesondere nach § 102 StaRUG
4. Änderungen lnsO – Insolvenzgründe

5. StaRUG

  • Überblick

6. Handelsrechtliche Fortführungsprognose (,,going concem“)

  • Handelsrechtliche Fortführungsprognose/ lnsolvenzrechtliche Fortbestehensprognose
7. Jahresabschluss I Bericht und Dokumentation der Fortbestehensprognose
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
18. Oktober 2023online
Distressed Valuation- Unternehmensbewertung bei Ertragsschwäche, Krise und Insolvenz.
Dieses Live Web-Seminar bietet einen kompakten Überblick über die Besonderheiten der Unternehmensbewertung in der Krise und in der Insolvenz sowie die Darstellung der maßgeblichen rechtlichen Rahmenbedingungen.
In der Corona-Zeit und den Folgemonaten war die Wirtschaft vom regulatorischen Rahmen geprägt. Trotz negativer wirtschaftlicher Eindrücke sind die Insolvenzzahlen deutlich zurückgegangen. Dies lag insbesondere an den stattlichen Liquiditätshilfen und der Aussetzung der Insolvenzantragspflichten für coronabedingte Krisen.
Langsam macht sich nun aber eine Trendwende bemerkbar. Zwar wird für die Zukunft nicht gerade eine Insolvenzwelle erwartet, aber schon ein Anstieg der Insolvenzzahlen und damit auch eine Normalisierung des Insolvenzgeschehens auf das Niveau der Vor-Corona-Zeit. Krisenbewertung wird wieder wichtiger.
Aktuell ist die daher für Unternehmensbewertungsprofessionals die beste Zeit, um sich mit einer wichtigen Thematik vertraut zu machen: der Unternehmensbewertung bei Ertragsschwäche, Krise und Insolvenz.
Dieses Web-Seminar behandelt die wesentlichen bewertungsbezogenen Herausforderungen in diesem Kontext: Wie erkennt man Krisenunternehmen? Welche Bewertungsverfahren eignen sich und welche nicht? Worauf muss man bei der Zahlungsstromprognose achten? Was muss man beim Diskontieren berücksichtigen? Welche rechtlichen Restriktionen gibt es? usw.
Von der Theorie bis zur Praxis. Von der temporären Ertragsschwäche bis zur Insolvenz. Vom Gutachter bis zum Investor.
Ziel ist der Aufbau eines Verständnisses für die rechtlichen Spezifika, wirtschaftlichen Eigenheiten und bewertungsbezogenen Herausforderungen im Rahmen von Bewertungen von Krisenunternehmen.
Zielgruppe sind BewertungsProfessionals, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und deren Mitarbeiter, Corporate Finance Berater, Controller, Analysten, Investoren etc.
Programm:
  1. Insolvenz- und Sanierungsverfahren
  2. Unternehmensplanung in der Krise
  3. Erkennen von Insolvenzgründen
  4. Erkennungszeichen und Charakteristika von Krisenunternehmen
  5. Zahlungsstromprognose: Dos und Don‘ts
  6. Direkte und indirekte Insolvenzkosten
  7. Eignung von gängigen Kapitalkostenmodellen – Handlungsoptionen
  8. Diskontierungstechniken und -raten bei niedrigen und negativen Zahlungsströmen
Anmeldung unter: EACVA Seminare
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
03. November 2023online
Zielgruppe: Restrukturierungs- und Sanierungsverantwortliche, Turnaround-Manager, Insolvenzverwalter, Fachanwälte für Insolvenzrecht, Rechtsanwälte mit entsprechendem Schwerpunkt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Unternehmensberater, Institutionelle Gläubiger(-vertreter), Mitarbeiter von Banken und
Interimsmanager.
Programm:
  • StaRUG – DIE Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen Sanierung oder DER Flop des SanInsFoG?
    • Darstellung der modularen Sanierungsinstrumente
    • Abgrenzung zur Eigenverwaltung und Eingangsvoraussetzungen
    • Auswertung und Bewertung der ersten Fälle
    • Leitplanken der (ersten) Rechtsprechung
    • (Mehr-) Wert der Sanierungsmoderation
  • Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
  • Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
  • Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
  • Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
  • Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
  • Außergerichtliche Sanierung: Insolvenz seit dem StaRUG nur noch Plan C? – Gegenüberstellung der Droh- und Sanierungskulissen (auch) unter Verhandlungsgesichtspunkten
  • Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
  • Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
  • Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung
Anmeldung unter: RWS Seminare
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
07. November 2023 In Planung
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
17. November 2023 Merzhauser Straße 118, 79100 Freiburg
Ziel des Seminares ist die Darstellung der rechtlichen Pflichten der Geschäftsführer und Vorstände ab dem 01.01.2021. Weiterhin sollen praxisgerechte Hinweise für den Aufbau eines Risikofrüherkennungssysstems erteilt werden und konkrete Handlungsvorschläge unterbreitet werden.
Das Seminar ist besonders interessant für Geschäftsführer von Personengesellschaften, kaufmännische Leiter und Mitarbeiter im Controlling.
Programm:

Rechtlicher Rahmen der Neuregelung

  • Darstellung der gesetzlichen Neuerungen ab dem 01.01.2021
  • Aufzeigen der Handlungspflichten der Geschäftsleitungsorgane
  • Hinweise auf mögliche Haftungstatbestände

Frühwarnindikatoren

  • Anforderungen an die Errichtung und Ausgestaltung eines Risikofrüherkennungssystem
  • Mögliche Frühwarnindikatoren
  • Erfassung und Dokumentation der Einzelrisiken

Bestandsgefährdung und geeignete Gegenmaßnahmen

  • Beurteilung der Bestandsgefährdung
  • Quantifizierung der Risiken
  • Möglichkeit der Aggregation der Einzelrisiken zu einem Gesamtrisiko

Verzahnung mit Unternehmensplanung

  • Verzahnung von Risiken mit der Unternehmensplanung
  • Planung in Bandbreiten und Eintrittswahrscheinlichkeiten
  • Hinweise zur praktischen Umsetzung

Praktische Umsetzung

  • Handelsrechtliche und steuerrechtliche Haftungstatbestände
  • Geschäftsführerhaftung
  • Haftung des Steuerberaters
  • Dokumentationspflichten

Steuerliche Fragestellungen

  • Steuerliche Strukturierung: Share Deal vs. Asset Deal
  • Untergang und Verwertung von Verlust- und Zinsvorträgen
  • Grunderwerbsteuer
  • Steuerklausel im Unternehmenskaufvertrag

Sonderfall Unternehmenskaufvertrag aus der Insolvenz- Vorteile des Erwerbs aus der Insolvenz

  • Ablauf für den Aufbau eines Risikomanagements- und Risikofrühwarnsysteme
  • Checklisten und Hilfestellungen
  • Tipps zur praktischen Umsetzung
Anmeldung unter: wvib Seminare
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
15. März 2024 In Planung
Anmeldung unter: wvib Seminare
Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung
07. bis 08. Mai 2024jeweils 9.30 Uhr bis 12.45 Uhr Online
Einwahl ab 9.00 Uhr
Der betriebswirtschaftliche Werkzeugkasten im Insolvenzverfahren [§ 15 FAO] [GOI]
Werkzeuge sinnvoll einsetzen und Auswertungen verstehen

Schwerpunkte:

  • Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage
  • Bilanzanalyse
  • Kurzfristige Liquiditätsplanung
  • Auftragskalkulation und Kosten- und Leistungsrechnung
  • Retrograde Liquiditätsanalyse
  • Unternehmensplanung

Teilnehmer:

  • Insolvenzverwalter:innen
  • Sachwalter:innen
  • Fachanwält:innen für Insolvenzrecht
  • Rechtsanwält:innen
  • Sanierungsberater:innen
  • Betriebswirt:innen
  • Sachbearbeiter:innen aus Insolvenzverwalterkanzleien

Themen:

  • Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage
    • Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA)
      • Definition der BWA
      • Qualitätskontrolle bzw. -kriterien
      • BWA-Arten
      • Aussagekraft
  • Bilanzanalyse
    • Auswertung des Rechnungswesens
    • Analyse der wesentlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen
    • Branchenvergleich
    • Schwachstellenanalyse des Unternehmens
    • Aufbereitung der wirtschaftlichen Verhältnisse für Sachverständigengutachten
  • Kurzfristige Liquiditätsplanung
    • Aufbau einer kurzfristigen Liquiditätsplanung
    • Berücksichtigung der insolvenzrechtlichen Besonderheiten
    • Planungsbericht zum Zwecke der Beantragung eines Massekredits
  • Auftragskalkulation und Kosten- und Leistungsrechnung
    • Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
    • Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung
    • Entscheidung zur Abarbeitung des Auftragsbestandes und der Betriebsfortführung
    • Vorkalkulation
    • Zuschlagskalkulation (Stundensätze/Maschinenstundensätze)
    • Nachkalkulation
  • Retrograde Liquiditätsanalyse
    • Ermittlung der Liquiditätsdeckung anhand des Rechnungswesens
    • Schnelle Erkenntnisse durch datenbasierte Auswertung
    • Aufdeckung möglicher Anfechtungs- und Haftungsansprüche wegen Insolvenzverschleppung
    • Qualifizierte Aussagen bereits im Insolvenzeröffnungsgutachten möglich
  • Unternehmensplanung
    • Einsatzgebiete
    • Planungsarten
    • Typische Probleme
    • Umgang mit der Unsicherheit

Teilnahmegebühren:

649,00 € zzgl. MwSt. (= brutto 772,31 €)

inkl. Teilnahmeunterlagen zum Download.
Eine Anleitung zur Teilnahme am Webinar, Codes zum Downloadzugang der Unterlagen sowie weitere Informationen erhalten Sie ca. zwei bis drei Werktage vor Veranstaltungsbeginn an die in der Kontaktadresse angegebene E-Mail-Adresse.
Die Teilnehmerunterlagen stellen wir Ihnen zum Download zeitlich begrenzt zur Verfügung.

Anmeldung unter: RWS Seminare

§15 FAO

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung über 6 Zeitstunden, die Sie Ihrer Rechtsanwaltskammer als Fortbildungsnachweis gemäß § 15 FAO vorlegen können. Über die Anerkennung entscheidet Ihre Rechtsanwaltskammer.

GOI

Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung nach GOI – Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung. Die Fortbildungsstunden werden im Rahmen der GOI-Zertifizierung vom Auditor der beauftragten akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft geprüft.

Matthias Kühne - Inhaber und Kanzleileitung