Vorträge und Seminare
Hier finden Sie aktuelle Veranstaltungen unsrerer Referenten und Referentinnen. Wir halten regelmäßig Seminare z. B. bei den Steuerberaterkammern, Verlagen und Institutionen.
Dabei hinterfragen wir uns stets, wie wir Themen kompakt und verständlich für Sie darstellen können und was für Sie konkret von Interesse ist, damit Sie hinterher sagen, das hat sich gelohnt!
Alle Termine auf einen Blick
10.12.2025 Online-Seminar: Distressed Valuation – Unternehmensbewertung bei Ertragsschwäche, Krise und Insolvenz
Zielsetzung und Beschreibung des Seminars
In der Corona-Zeit und den Folgemonaten war die Wirtschaft vom regulatorischen Rahmen geprägt. Trotz negativer wirtschaftlicher Eindrücke sind die Insolvenzzahlen deutlich zurückgegangen. Dies lag insbesondere an den stattlichen Liquiditätshilfen und der Aussetzung der Insolvenzantragspflichten für coronabedingte Krisen.
Langsam macht sich nun aber eine Trendwende bemerkbar. Zwar wird für die Zukunft nicht gerade eine Insolvenzwelle erwartet, aber schon ein Anstieg der Insolvenzzahlen und damit auch eine Normalisierung des Insolvenzgeschehens auf das Niveau der Vor-Corona-Zeit. Krisenbewertung wird wieder wichtiger.
Aktuell ist die daher für Unternehmensbewertungsprofessionals die beste Zeit, um sich mit einer wichtigen Thematik vertraut zu machen: der Unternehmensbewertung bei Ertragsschwäche, Krise und Insolvenz.
Dieses Web-Seminar behandelt die wesentlichen bewertungsbezogenen Herausforderungen in diesem Kontext: Wie erkennt man Krisenunternehmen? Welche Bewertungsverfahren eignen sich und welche nicht? Worauf muss man bei der Zahlungsstromprognose achten? Was muss man beim Diskontieren berücksichtigen? Welche rechtlichen Restriktionen gibt es? usw.
Von der Theorie bis zur Praxis. Von der temporären Ertragsschwäche bis zur Insolvenz. Vom Gutachter bis zum Investor.
Inhalt
- Insolvenz- und Sanierungsverfahren
- Unternehmensplanung in der Krise
- Erkennen von Insolvenzgründen
- Erkennungszeichen und Charakteristika von Krisenunternehmen
- Zahlungsstromprognose: Do’s und Don’ts
- Direkte und indirekte Insolvenzkosten
- Eignung von gängigen Kapitalkostenmodellen – Handlungsoptionen
- Diskussionsrunde (Ihre Fragen an die Referenten)
Gliederung
1. Teil I (RA Matthias Kühne, CVA):
- Rechtliche Einordnung
- Darstellung der Insolvenzgründe; gesetzliche Änderungen in der Corona-Krise
- Unternehmensanalyse
- Ablauf eines Insolvenzverfahrens
- Ablauf gerichtlicher Sanierungsverfahren
- Going Concern nach HGB/InsO
- Unternehmensplanung mit den insolvenzrechtlichen Besonderheiten
- Insolvenzrechtliche Verteilungsreihenfolge
2. Teil II (Prof. Dr. Matthias Meitner, CFA):
- Identifikation von Krisenunternehmen
- Debt Beta und Fremdkapitalkosten
- Besonderheiten der Zahlungsstromprognose und Wertanpassungen
- Das CAPM für Krisenunternehmen
- CAPM in der Insolvenz
- Bewertungsverfahren
Ziel und Nutzen
Dieses Live Web-Seminar bietet einen kompakten Überblick über die Besonderheiten der Unternehmensbewertung in der Krise und in der Insolvenz, sowie die Darstellung der maßgeblichen rechtlichen Rahmenbedingungen.
Zielgruppe
BewertungsProfessionals, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und deren Mitarbeiter, Corporate Finance Berater, Controller, Analysten, Investoren etc.
Teilnahmegebühren
Mitglieder der EACVA: € 195 (zzgl. 19% MwSt., brutto € 232,05)
Mitarbeiter eines EACVA-Mitglieds: € 245 (zzgl. 19% MwSt., brutto € 291,55)
Gäste: € 295 (zzgl. 19% MwSt., brutto € 351,05)
Ort
Online (Zoom)
11.11.2025 Live-Seminar: Risikomanagement mit Effizienz und Compliance
Früherkennung und Prävention nach StaRUG
Seit dem 01.01.2021 sind Unternehmen gesetzlich explizit verpflichtet, ein Risikofrüherkennungssystem zu implementieren. Hierdurch soll die Geschäftsleitung bestandsgefährdende Risiken möglichst frühzeitig erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen. Die Verpflichtung wurde vom Gesetzgeber nun rechtsformübergreifend für alle Unternehmen in § 1 StarUG aufgenommen. Damit müssen alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, ein solches System einrichten und vorhalten. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen sehen sich erstmals mit diesem Thema konfrontiert. Das Seminar bietet einen Überblick und unterstützt Sie bei der praktischen Umsetzung.
Das Programm
Teil 1 Rechtlicher Rahmen der Neuregelung
- Darstellung der gesetzlichen Neuerungen ab dem 01.01.2021
- Aufzeigen der Handlungspflichten der Geschäftsleitungsorgane
- Hinweise auf mögliche Haftungstatbestände
Teil 2 Frühwarnindikatoren
- Anforderungen an die Errichtung und Ausgestaltung eines Risikofrüherkennungssystems
- Mögliche Frühwarnindikatoren
- Erfassung und Dokumentation der Einzelrisiken
Teil 3 Bestandsgefährdung und geeignete Gegenmaßnahmen
- Beurteilung der Bestandsgefährdung
- Quantifizierung der Risiken
- Möglichkeit der Aggregation der Einzelrisiken zu einem Gesamtrisiko
Teil 4 Verzahnung mit Unternehmensplanung
- Verzahnung von Risiken mit der Unternehmensplanung
- Planung in Bandbreiten und Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Hinweise zur praktischen Umsetzung
Teil 5 Praktische Umsetzung
- Ablauf für den Aufbau eines Risikomanagements- und Risikofrühwarnsystems
- Checklisten und Hilfestellungen
- Tipps zur praktischen Umsetzung
#CONTROLLING #FINANZEN #RECHT
Ziel
Ziel des Seminares ist die Darstellung der rechtlichen Pflichten der Geschäftsführenden und Vorstände ab dem 01.01.2021. Weiterhin sollen praxisgerechte Hinweise für den Aufbau eines Risikofrüherkennungssystems erteilt werden und konkrete Handlungsvorschläge unterbreitet werden.
Zielgruppe
Das Seminar ist besonders interessant für Geschäftsführende von Personengesellschaften, kaufmännisch Leitende und Mitarbeitende im Controlling.
Teilnahmegebühren
Mitglieder des wvib: 575,- €(zzgl. MwSt.)
Nicht Mitglieder: 735,- €(zzgl. MwSt.)
Veranstaltungsorganisation
Christina Dietrich
Dietrich@wvib.de
Ansprechpartner/in
Marcel Spiegelhalter
spiegelhalter@wvib.de
Ort
wvib Schwarzwald AG
Merzhauser Straße 118, 79100 Freiburg
Max. Teilnehmer
12
02.07.2025 Online-Seminar: Pflichten und Fallstricke in der Krise
Was Sie jetzt bedenken sollten
Die lahmende Konjunktur trifft fast alle Industrieunternehmen. Mit dem Output sinkt der Umsatz und diesem meist auch die Rentabilität. Doch wann wird die Situation existenziell? Wer behält den Überblick, wenn der Druck von allen Seiten steigt? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um eine drohende Insolvenz rechtzeitig zu erkennen?
Viele Geschäftsführende erkennen die Situation erst dann, wenn es bereits zu spät ist. Ihren Pflichten und der verbundenen Haftung sind sie sich teilweise nicht bewusst. Im Strudel der sich überschlagenden Ereignisse einer unvorhergesehenen Insolvenz, drohen schlechte Entscheidungen, harte Maßnahmen und Haftungsverfahren. Der Handlungsspielraum sinkt jeden Tag. Dabei gibt es Lösungsmöglichkeiten. Früherkennung und Bewusstsein über Risiken in den Büchern können Karrieren und Unternehmen retten. Sind Sie bereit für einen wachen Blick ins Auge der Krise?
Das Programm
1. Pflichten und Fallstricke vor der Krise
- Allgemeine Pflichten
- Pflicht zur Einrichtung eines Risikofrüherkennungssystems
- Unternehmerische Entscheidungen
- Cash-Pool und Verrechnungskonten in der Firmengruppe als Risiko
- Vermeidung von Insolvenzanfechtungstatbeständen
2. Pflichten und Gefahren in der Krise
- Prüfung Insolvenzgründe
- Haftung wegen Insolvenzverschleppung
- Pflicht zur Aufstellung eines Jahresabschlusses
- Eingehungsbetrug
- Steuerliche- und sozialversicherungsrechtliche Haftungstatbestände
- Gefahr Cash-Pool
- Vermeidung von Insolvenzanfechtungstatbeständen
3. Lösungsmöglichkeiten in einer Krisensituation
- Außergerichtlichen Sanierung und Fortbestehensprognose
- StaRUG-Verfahren
- (Not-) Verkauf
- Eigenverwaltungsverfahren
- Schutzschirmverfahren
- Liquidation
- Kriterien für die Wahl des passenden Wegs
#FINANZEN #CONTROLLING
Ziel
Nach dem Seminar verfügen die Teilnehmenden über einen geschärften Blick für die Früherkennung von Krisensignalen und die notwendigen Werkzeuge, um rechtzeitig und rechtssicher zu handeln. Sie kennen die typischen Fallstricke vor und während einer Krise und wissen, wie sie ihre Pflichten als Geschäftsführende erfüllen, Haftungsrisiken vermeiden und mit den richtigen Maßnahmen die Zukunft ihres Unternehmens sichern. Die Teilnehmenden haben praxistaugliche Strategien für Sanierung, Restrukturierung und geordnete Liquidation kennengelernt und können sicher beurteilen, welcher Weg in einer Krisensituation der richtige ist. Durch das neu gewonnene Wissen sind sie in der Lage, auch unter Druck fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken souverän zu managen.
Zielgruppe
Geschäftsführende, CFOs, kaufmännische Leitung, Personen mit Prokura
Teilnahmegebühren
Mitglieder des wvib: 315,- €(zzgl. MwSt.)
Nicht Mitglieder: 415,- €(zzgl. MwSt.)
Veranstaltungsorganisation
Christina Dietrich
Dietrich@wvib.de
Ansprechpartner/in
Marcel Spiegelhalter
spiegelhalter@wvib.de
Ort
Microsoft Teams
Den Einwahl-Link erhalten Sie nach der Anmeldung, online
Max. Teilnehmer
16
21.03.2025 Live-Seminar: Strategien für die Kundeninsolvenz
Maßnahmen zur Vermögenssicherung vor und in der Insolvenz des Vertragspartners
Die Krise oder Insolvenz der Vertragspartner erfordert schnelles Handeln zum Schutz der eigenen Rechte. Vielfach sind Unternehmen auf diese Situation aber nicht ausreichend vorbereitet und es bestehen rechtliche Unsicherheiten. Insbesondere bei der durch den Gesetzgeber gestärkten eigenverwalteten Insolvenz fehlt häufig die Erfahrung. Die kompetente und schnelle Geltendmachung der bestehenden Rechte ist ein wesentlicher Faktor zum Schutz des eigenen Vermögens. Die Insolvenz birgt für Unternehmen aber auch neue Ausfallrisiken in der laufenden Geschäftsbeziehung. Das Seminar hilft Ihnen dabei, die richtigen Maßnahmen und Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen.
Agenda
1. Strategien vor der Insolvenz
- Umgang mit Vertragspartnern in der Krise
- Wirksame und insolvenzfeste Vereinbarung von Sicherheiten
- Präventive Maßnahmen zum Schutz vor möglichen Anfechtungsansprüchen
2. Strategien im vorläufigen Verfahren
- Darstellung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Verfahrensarten (Regelinsolvenz, vorläufige Eigenverwaltung, Schutzschirmverfahren)
- Sicherung der Rechte gegenüber dem Insolvenzverwalter
- Abwägung eines Beitritts zu einem Lieferantenpool
- Maßnahmen zur Absicherung der Neulieferungen
3. Strategien im eröffneten Verfahren
- Schutz und Sicherung der Ansprüche im eröffneten Verfahren
- Bedeutung der Masseunzulänglichkeit
- Haftung des Insolvenzverwalters und des eigenverwalteten Unternehmens
- Einflussmöglichkeiten und Mitspracherechte der Gläubiger im Verfahren
- Taktisches Verhalten bei der Abstimmung von Insolvenzplänen
Ziel und Nutzen
Das Seminar vermittelt den richtigen Umgang mit Vertragspartnern in der Krise und in der Insolvenz zum Schutz der eigenen Rechte. Neben den präventiven Maßnahmen im Vorfeld der Insolvenz werden die richtigen Strategien in den jeweiligen Verfahrensstadien, differenziert nach den unterschiedlichen Insolvenzverfahren, beleuchtet.
Zielgruppe
Geschäftsleitung, Vertriebs- und Einkaufsleitung, Kaufmännische Leitende, Unternehmensjuristen und Unternehmensjuristinnen
Teilnahmegebühren
Mitglieder des wvib: 575,- € (zzgl. MwSt.)
Nicht Mitglieder: 735,- €(zzgl. MwSt.)
Veranstaltungsorganisation
Sonja Freisens
Freisens@wvib.de
Ort
wvib Schwarzwald AG
Merzhauser Straße 118
79100 Freiburg
Max. Teilnehmer
12
12.02.2025 Online-Seminar: Risikomanagement mit Effizienz und Compliance
Früherkennung und Prävention nach StaRUG
Das Programm
Teil 1 Rechtlicher Rahmen der Neuregelung
- Darstellung der gesetzlichen Neuerungen ab dem 01.01.2021
- Aufzeigen der Handlungspflichten der Geschäftsleitungsorgane
- Hinweise auf mögliche Haftungstatbestände
Teil 2 Frühwarnindikatoren
- Anforderungen an die Errichtung und Ausgestaltung eines Risikofrüherkennungssystems
- Mögliche Frühwarnindikatoren
- Erfassung und Dokumentation der Einzelrisiken
Teil 3 Bestandsgefährdung und geeignete Gegenmaßnahmen
- Beurteilung der Bestandsgefährdung
- Quantifizierung der Risiken
- Möglichkeit der Aggregation der Einzelrisiken zu einem Gesamtrisiko
Teil 4 Verzahnung mit Unternehmensplanung
- Verzahnung von Risiken mit der Unternehmensplanung
- Planung in Bandbreiten und Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Hinweise zur praktischen Umsetzung
#FINANZEN, CONTROLLING
Ziel
Ziel des Seminares ist die Darstellung der rechtlichen Pflichten der Geschäftsführenden und Vorstände ab dem 01.01.2021. Weiterhin sollen praxisgerechte Hinweise für den Aufbau eines Risikofrüherkennungssystems erteilt werden und konkrete Handlungsvorschläge unterbreitet werden.
Zielgruppe
Das Seminar ist besonders interessant für Geschäftsführende von Personengesellschaften, kaufmännische Leitung und Mitarbeitende im Controlling.
Teilnahmegebühren
Mitglieder des wvib: 475,- €(zzgl. MwSt.)
Nicht Mitglieder: 635,- €(zzgl. MwSt.)
Veranstaltungsorganisation
Christina Dietrich
Dietrich@wvib.de
Ansprechpartner/in
Marcel Spiegelhalter
spiegelhalter@wvib.de
Ort
Max Teilnehmer
16
03.02.2025 Live-Seminar: Pflichten und Fallstricke in der Krise
Was Sie jetzt bedenken sollten
Die lahmende Konjunktur trifft fast alle Industrieunternehmen. Mit dem Output sinkt der Umsatz und diesem meist auch die Rentabilität. Doch wann wird die Situation existenziell? Wer behält den Überblick, wenn der Druck von allen Seiten steigt? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um eine drohende Insolvenz rechtzeitig zu erkennen?
Viele Geschäftsführende erkennen die Situation erst dann, wenn es bereits zu spät ist. Ihren Pflichten und der verbundenen Haftung sind sie sich teilweise nicht bewusst. Im Strudel der sich überschlagenden Ereignisse einer unvorhergesehenen Insolvenz, drohen schlechte Entscheidungen, harte Maßnahmen und Haftungsverfahren. Der Handlungsspielraum sinkt jeden Tag. Dabei gibt es Lösungsmöglichkeiten. Früherkennung und Bewusstsein über Risiken in den Büchern können Karrieren und Unternehmen retten. Sind Sie bereit für einen wachen Blick ins Auge der Krise?
Das Programm
1. Pflichten und Fallstricke vor der Krise
- Allgemeine Pflichten
- Pflicht zur Einrichtung eines Risikofrüherkennungssystems
- Unternehmerische Entscheidungen
- Cash-Pool und Verrechnungskonten in der Firmengruppe als Risiko
- Vermeidung von Insolvenzanfechtungstatbeständen
2. Pflichten und Gefahren in der Krise
- Prüfung Insolvenzgründe
- Haftung wegen Insolvenzverschleppung
- Pflicht zur Aufstellung eines Jahresabschlusses
- Eingehungsbetrug
- Steuerliche- und sozialversicherungsrechtliche Haftungstatbestände
- Gefahr Cash-Pool
- Vermeidung von Insolvenzanfechtungstatbeständen
3. Lösungsmöglichkeiten in einer Krisensituation
- Außergerichtlichen Sanierung und Fortbestehensprognose
- StaRUG-Verfahren
- (Not-) Verkauf
- Eigenverwaltungsverfahren
- Schutzschirmverfahren
- Liquidation
- Kriterien für die Wahl des passenden Wegs
#FINANZEN #CONTROLLING
Ziel
Nach dem Seminar verfügen die Teilnehmenden über einen geschärften Blick für die Früherkennung von Krisensignalen und die notwendigen Werkzeuge, um rechtzeitig und rechtssicher zu handeln. Sie kennen die typischen Fallstricke vor und während einer Krise und wissen, wie sie ihre Pflichten als Geschäftsführende erfüllen, Haftungsrisiken vermeiden und mit den richtigen Maßnahmen die Zukunft ihres Unternehmens sichern. Die Teilnehmenden haben praxistaugliche Strategien für Sanierung, Restrukturierung und geordnete Liquidation kennengelernt und können sicher beurteilen, welcher Weg in einer Krisensituation der richtige ist. Durch das neu gewonnene Wissen sind sie in der Lage, auch unter Druck fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken souverän zu managen.
Zielgruppe
Geschäftsführende, CFOs, kaufmännische Leitung, Personen mit Prokura
Teilnahmegebühren
Mitglieder des wvib: 315,- €(zzgl. MwSt.)
Nicht Mitglieder: 415,- €(zzgl. MwSt.)
Veranstaltungsorganisation
Christina Dietrich
Dietrich@wvib.de
Ansprechpartner/in
Marcel Spiegelhalter
spiegelhalter@wvib.de
Ort
wvib Schwarzwald AG
Merzhauser Straße 118, 79100 Freiburg
Max. Teilnehmer
16
07.05.2024: "Der betriebswirtschaftliche Werkzeugkasten im Insolvenzverfahren"
Werkzeuge sinnvoll einsetzen und Auswertungen verstehen
Schwerpunkte:
- Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage
- Bilanzanalyse
- Kurzfristige Liquiditätsplanung
- Auftragskalkulation und Kosten- und Leistungsrechnung
- Retrograde Liquiditätsanalyse
- Unternehmensplanung
Teilnehmer:
- Insolvenzverwalter:innen
- Sachwalter:innen
- Fachanwält:innen für Insolvenzrecht
- Rechtsanwält:innen
- Sanierungsberater:innen
- Betriebswirt:innen
- Sachbearbeiter:innen aus Insolvenzverwalterkanzleien
Themen:
- Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage
- Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA)
- Definition der BWA
- Qualitätskontrolle bzw. -kriterien
- BWA-Arten
- Aussagekraft
- Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA)
- Bilanzanalyse
- Auswertung des Rechnungswesens
- Analyse der wesentlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen
- Branchenvergleich
- Schwachstellenanalyse des Unternehmens
- Aufbereitung der wirtschaftlichen Verhältnisse für Sachverständigengutachten
- Kurzfristige Liquiditätsplanung
- Aufbau einer kurzfristigen Liquiditätsplanung
- Berücksichtigung der insolvenzrechtlichen Besonderheiten
- Planungsbericht zum Zwecke der Beantragung eines Massekredits
- Auftragskalkulation und Kosten- und Leistungsrechnung
- Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
- Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung
- Entscheidung zur Abarbeitung des Auftragsbestandes und der Betriebsfortführung
- Vorkalkulation
- Zuschlagskalkulation (Stundensätze/Maschinenstundensätze)
- Nachkalkulation
- Retrograde Liquiditätsanalyse
- Ermittlung der Liquiditätsdeckung anhand des Rechnungswesens
- Schnelle Erkenntnisse durch datenbasierte Auswertung
- Aufdeckung möglicher Anfechtungs- und Haftungsansprüche wegen Insolvenzverschleppung
- Qualifizierte Aussagen bereits im Insolvenzeröffnungsgutachten möglich
- Unternehmensplanung
- Einsatzgebiete
- Planungsarten
- Typische Probleme
- Umgang mit der Unsicherheit
Teilnahmegebühren:
649,00 € zzgl. MwSt. (= brutto 772,31 €)
inkl. Teilnahmeunterlagen zum Download.
Eine Anleitung zur Teilnahme am Webinar, Codes zum Downloadzugang der Unterlagen sowie weitere Informationen erhalten Sie ca. zwei bis drei Werktage vor Veranstaltungsbeginn an die in der Kontaktadresse angegebene E-Mail-Adresse.
Die Teilnehmerunterlagen stellen wir Ihnen zum Download zeitlich begrenzt zur Verfügung.
§15 FAO
GOI
Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung nach GOI – Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung. Die Fortbildungsstunden werden im Rahmen der GOI-Zertifizierung vom Auditor der beauftragten akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft geprüft.
15.03.2024: "Die richtige Strategie als Insolvenzgläubiger"
17.11.2023: "Risikomanagement StaRUG-konform"
Rechtlicher Rahmen der Neuregelung
- Darstellung der gesetzlichen Neuerungen ab dem 01.01.2021
- Aufzeigen der Handlungspflichten der Geschäftsleitungsorgane
- Hinweise auf mögliche Haftungstatbestände
Frühwarnindikatoren
- Anforderungen an die Errichtung und Ausgestaltung eines Risikofrüherkennungssystem
- Mögliche Frühwarnindikatoren
- Erfassung und Dokumentation der Einzelrisiken
Bestandsgefährdung und geeignete Gegenmaßnahmen
- Beurteilung der Bestandsgefährdung
- Quantifizierung der Risiken
- Möglichkeit der Aggregation der Einzelrisiken zu einem Gesamtrisiko
Verzahnung mit Unternehmensplanung
- Verzahnung von Risiken mit der Unternehmensplanung
- Planung in Bandbreiten und Eintrittswahrscheinlichkeiten
- Hinweise zur praktischen Umsetzung
Praktische Umsetzung
- Handelsrechtliche und steuerrechtliche Haftungstatbestände
- Geschäftsführerhaftung
- Haftung des Steuerberaters
- Dokumentationspflichten
Steuerliche Fragestellungen
- Steuerliche Strukturierung: Share Deal vs. Asset Deal
- Untergang und Verwertung von Verlust- und Zinsvorträgen
- Grunderwerbsteuer
- Steuerklausel im Unternehmenskaufvertrag
Sonderfall Unternehmenskaufvertrag aus der Insolvenz- Vorteile des Erwerbs aus der Insolvenz
- Ablauf für den Aufbau eines Risikomanagements- und Risikofrühwarnsysteme
- Checklisten und Hilfestellungen
- Tipps zur praktischen Umsetzung
07.11.2023: "Fortbestehensprognose"
03.11.2023: "Zertifizierter Restrukturierungs- und Sanierungsexperte"
Interimsmanager.
- StaRUG – DIE Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen Sanierung oder DER Flop des SanInsFoG?
- Darstellung der modularen Sanierungsinstrumente
- Abgrenzung zur Eigenverwaltung und Eingangsvoraussetzungen
- Auswertung und Bewertung der ersten Fälle
- Leitplanken der (ersten) Rechtsprechung
- (Mehr-) Wert der Sanierungsmoderation
- Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
- Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
- Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
- Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
- Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
- Außergerichtliche Sanierung: Insolvenz seit dem StaRUG nur noch Plan C? – Gegenüberstellung der Droh- und Sanierungskulissen (auch) unter Verhandlungsgesichtspunkten
- Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
- Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
- Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung
18.10.2023: "Distressed Valuation"
Langsam macht sich nun aber eine Trendwende bemerkbar. Zwar wird für die Zukunft nicht gerade eine Insolvenzwelle erwartet, aber schon ein Anstieg der Insolvenzzahlen und damit auch eine Normalisierung des Insolvenzgeschehens auf das Niveau der Vor-Corona-Zeit. Krisenbewertung wird wieder wichtiger.
Aktuell ist die daher für Unternehmensbewertungsprofessionals die beste Zeit, um sich mit einer wichtigen Thematik vertraut zu machen: der Unternehmensbewertung bei Ertragsschwäche, Krise und Insolvenz.
Dieses Web-Seminar behandelt die wesentlichen bewertungsbezogenen Herausforderungen in diesem Kontext: Wie erkennt man Krisenunternehmen? Welche Bewertungsverfahren eignen sich und welche nicht? Worauf muss man bei der Zahlungsstromprognose achten? Was muss man beim Diskontieren berücksichtigen? Welche rechtlichen Restriktionen gibt es? usw.
Von der Theorie bis zur Praxis. Von der temporären Ertragsschwäche bis zur Insolvenz. Vom Gutachter bis zum Investor.
- Insolvenz- und Sanierungsverfahren
- Unternehmensplanung in der Krise
- Erkennen von Insolvenzgründen
- Erkennungszeichen und Charakteristika von Krisenunternehmen
- Zahlungsstromprognose: Dos und Don‘ts
- Direkte und indirekte Insolvenzkosten
- Eignung von gängigen Kapitalkostenmodellen – Handlungsoptionen
- Diskontierungstechniken und -raten bei niedrigen und negativen Zahlungsströmen
12.07.2023: "Bilanzierung in der Krise"
1. Früherkennungssystem gem. § 1 StaRUG
- Vergleich mit§ 91 Abs. 2 AktG und Konsequenzen bestandsgefährdende Entwicklunge
2. Anforderung an Früherkennungssysteme
- Anpassung an KMU?
5. StaRUG
- Überblick
6. Handelsrechtliche Fortführungsprognose (,,going concem“)
- Handelsrechtliche Fortführungsprognose/ lnsolvenzrechtliche Fortbestehensprognose
20.06.2023: "Die Vergleichsrechnung im Restrukturierungs- und Insolvenzplan"
Interimsmanager.
- Rechtliche Grundlagen Restrukturierungsplan
- Rechtsgrundlagen
- Aufbau und Inhalt
- Rechtmittel und Gläubiger
- Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
- Rechtsgrundlagen
- Aufbau und Inhalt
- Rechtmittel der Gläubiger
- Zusammenfassung Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
- Wesentliche Informationen für die Gläubiger
- Darstellung der Werthaltigkeit der Gläubigerforderungen vor Umsetzung der Maßnahmen
- Darstellung und Begründung der durch den Plan angebotenen Quote
- Differenzierung nach einzelnen Gläubigergruppen
- Relevantes Alternativszenario
- Abwicklungsszenario
- Verkaufsszenario
- Alternatives Fortführungsszenario
- Verpflichtung zum Dual Track?!
- Stand der Rechtsprechung
- Gelebte Praxis
- Alternative Möglichkeiten zum Dual Track
- Betriebswirtschaftliche Aspekte der Vergleichsrechnung
- Darstellung und Berechnung der Quotenerwartung
- Schaffung der Transparenz in den jeweiligen Szenarien
- Umgang mit Chancen und Risiken in der Vergleichsrechnung
- Wahrscheinlichkeitsverteilung bei den Befriedigungsaussichten der Gläubiger in den unterschiedlichen Szenarien
- Obstruktionsverbot und gerichtliche Zustimmungsersetzung
-
- Gerichtlicher Prüfungsmaßstab
- Typische Probleme
- Strategien zur Absicherung von Restrukturierungs- und Insolvenzplänen
04.05.2023: "Zertifizierter Restrukturierungs- und Sanierungsexperte"
Interimsmanager.
- StaRUG – DIE Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen Sanierung oder DER Flop des SanInsFoG?
- Darstellung der modularen Sanierungsinstrumente
- Abgrenzung zur Eigenverwaltung und Eingangsvoraussetzungen
- Auswertung und Bewertung der ersten Fälle
- Leitplanken der (ersten) Rechtsprechung
- (Mehr-) Wert der Sanierungsmoderation
- Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
- Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
- Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
- Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
- Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
- Außergerichtliche Sanierung: Insolvenz seit dem StaRUG nur noch Plan C? – Gegenüberstellung der Droh- und Sanierungskulissen (auch) unter Verhandlungsgesichtspunkten
- Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
- Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
- Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung
04.05.2023: "Der betriebswirtschaftliche Werkzeugkasten im Insolvenzverfahren § 15 FAO"
Schwerpunkte:
- Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage
- Bilanzanalyse
- Kurzfristige Liquiditätsplanung
- Auftragskalkulation und Kosten- und Leistungsrechnung
- Retrograde Liquiditätsanalyse
- Unternehmensplanung
Teilnehmer:
- Insolvenzverwalter:innen
- Sachwalter:innen
- Fachanwält:innen für Insolvenzrecht
- Rechtsanwält:innen
- Sanierungsberater:innen
- Betriebswirt:innen
- Sachbearbeiter:innen aus Insolvenzverwalterkanzleien
Themen:
- Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Lage
- Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA)
- Definition der BWA
- Qualitätskontrolle bzw. -kriterien
- BWA-Arten
- Aussagekraft
- Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA)
- Bilanzanalyse
- Auswertung des Rechnungswesens
- Analyse der wesentlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen
- Branchenvergleich
- Schwachstellenanalyse des Unternehmens
- Aufbereitung der wirtschaftlichen Verhältnisse für Sachverständigengutachten
- Kurzfristige Liquiditätsplanung
- Aufbau einer kurzfristigen Liquiditätsplanung
- Berücksichtigung der insolvenzrechtlichen Besonderheiten
- Planungsbericht zum Zwecke der Beantragung eines Massekredits
- Auftragskalkulation und Kosten- und Leistungsrechnung
- Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
- Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung
- Entscheidung zur Abarbeitung des Auftragsbestandes und der Betriebsfortführung
- Vorkalkulation
- Zuschlagskalkulation (Stundensätze/Maschinenstundensätze)
- Nachkalkulation
- Retrograde Liquiditätsanalyse
- Ermittlung der Liquiditätsdeckung anhand des Rechnungswesens
- Schnelle Erkenntnisse durch datenbasierte Auswertung
- Aufdeckung möglicher Anfechtungs- und Haftungsansprüche wegen Insolvenzverschleppung
- Qualifizierte Aussagen bereits im Insolvenzeröffnungsgutachten möglich
- Unternehmensplanung
- Einsatzgebiete
- Planungsarten
- Typische Probleme
- Umgang mit der Unsicherheit
Teilnahmegebühren:
§ 15 FAO
GOI
28.04.2023: "Zertifizierter Restrukturierungs- und Sanierungsexperte"
Interimsmanager.
- StaRUG – DIE Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen Sanierung oder DER Flop des SanInsFoG?
- Darstellung der modularen Sanierungsinstrumente
- Abgrenzung zur Eigenverwaltung und Eingangsvoraussetzungen
- Auswertung und Bewertung der ersten Fälle
- Leitplanken der (ersten) Rechtsprechung
- (Mehr-) Wert der Sanierungsmoderation
- Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
- Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
- Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
- Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
- Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
- Außergerichtliche Sanierung: Insolvenz seit dem StaRUG nur noch Plan C? – Gegenüberstellung der Droh- und Sanierungskulissen (auch) unter Verhandlungsgesichtspunkten
- Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
- Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
- Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung
27.04.2023: "Zertifizierter Restrukturierungs- und Sanierungsexperte § 15 FAO inklusive Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung"
Schwerpunkte:
- StaRUG – Die Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen Sanierung oder der Flop des SanInsFoG?
- Darstellung der modularen Sanierungsinstrumente
- Abgrenzung zur Eigenverwaltung und Eingangsvoraussetzungen
- Auswertung und Bewertung der ersten Fälle
- Leitplanken der (ersten) Rechtsprechung
- (Mehr-) Wert der Sanierungsmoderation
- Grundzüge und aktuelle Entwicklungen zum Insolvenzplan
- Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
- Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
- Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
- Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
- Außergerichtliche Sanierung: Insolvenz seit dem StaRUG nur noch Plan C? – Gegenüberstellung der Droh- und Sanierungskulissen (auch) unter Verhandlungsgesichtspunkten
- Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
- Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
- Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung
Teilnehmer:
- Restrukturierungs- und Sanierungsverantwortliche
- Turnaround-Manager und Turnaround-Managerinnen
- Insolvenzverwalter und Insolvenzverwalterinnen
- Fachanwälte und Fachanwältinnen für Insolvenzrecht
- Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen mit entsprechendem Schwerpunkt
- Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüferinnen
- Steuerberater und Steuerberaterinnen
- Unternehmensberater und Unternehmensberaterinnen
- Institutionelle Gläubiger (-vertreter und -vertreterinnen)
- Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Banken
- Interimsmanager und Interimsmanagerinnen
Block 1
Strukturen der Unternehmenssanierung
- Anforderungen an Sanierungskonzepte nach IDW S 6 n.F. vom 16.5.2018
- Beurteilung der Insolvenzgründe
- Zahlungsunfähigkeit
- Drohende Zahlungsunfähigkeit
- Überschuldung
- Fortbestehens- und Fortführungsprognose
- Bescheinigung nach § 270d InsO (IDW S 9)
- Leistungswirtschaftliche Sanierung vor/in der Insolvenz
- Finanzwirtschaftliche Sanierung vor/in der Insolvenz
- Karsten Zabel, WP, StB, RST HANSA GmbH, Essen
Grundzüge zum Insolvenzplan
- Strukturen des Insolvenzplans
- Anpassungen des Insolvenzplanrechts durch SanInsFoG
- Vergleichsrechnung, Verkaufsprozess?, Reichweite der Privatautonomie?
- Gruppenbildung
- Ausgewählte aktuelle Rechtsprechung
Einzelne Aspekte zur (vorläufigen) Eigenverwaltung
- Strukturen und Taktik der Eigenverwaltung; Höhere Anforderungen nach dem SanInsFoG
- Streit um Beratungskosten/Kostenvergleichsrechnung wann/wie?
- Verschiedene Spielarten des Sachwalters
- Vorläufiger Gläubigerausschuss
- Dr. Dietmar Rendels, RA, RST Rendels Körner Partner mbB, Köln
Arbeitsrechtliche Restrukturierungsmaßnahmen
- Sanierungsrelevante Grundbegriffe und -strukturen
- Sanierungsbeiträge der Arbeitnehmer
- Stilllegung von Betrieben
- Beteiligungsrechte des Betriebsrats
- Besonderheiten in der Insolvenz
- Kostensenkung durch Personalabbau
- Betriebsbedingte Kündigung
- Einsatz einer Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
- Übertragende Sanierung und Betriebsübergang nach § 613a BGB
- Dr. Patrick Mückl, RA, FAArbR, Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer, Düsseldorf
Anforderungen an eine integrierte Unternehmensplanung
- Unternehmensanalyse
- Darstellung der Planungsinstrumente/Planungstools
- Erstellung und Auflösung der Basisbilanz
- Integrierte Unternehmensplanung
- Fallbeispiele
- Simulation der Sanierungseffekte in der Planung
- Matthias Kühne, RA, FAInsR, Betriebswirt (IWW), Offenburg
Block 2
Haftungsrisiken für Organe und Berater bei gescheiterten außergerichtlichen Sanierungsversuchen und gescheitertem Schutzschirmverfahren
- Haftung der Organe für verbotene Zahlungen und Insolvenzverschleppung
- Haftung der Berater gegenüber dem Unternehmen
- Haftung der Berater gegenüber den Gläubigern aus Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter sowie wegen Teilnahme am fremden Delikt
- Insolvenzanfechtungsrisiken betreffend Beraterhonorare
- Haftung für Bescheinigungen nach § 270d InsO
- Haftung für Organe und Berater im Zusammenhang mit der Betriebsfortführung unter dem später gescheiterten Schutzschirm
- Dr. Gerrit Heublein, RA, HEUBLEIN Rechtsanwälte, Berlin
Präventiver Restrukturierungsrahmen nach dem StaRUG – DIE Option im Vergleich zur (außer-)gerichtlichen
Sanierung
- Mandatssituation
- (Interdisziplinäres) Teambuilding
- Vor- und Nachteile der außergerichtlichen Sanierung vs. Insolvenzplanverfahren
- Verwendbarkeit der Arbeitsergebnisse für Insolvenzstrategie
- Ziel- und Stoßrichtung: Insolvenz(-strategie) als rechtlich notwendige Haftungsabsicherung, bloße Drohkulisse oder echte Sanierungsalternative
- Taktische Ausrichtung: Insolvenzszenario im Hintergrund oder aktive und offene Kommunikation (“Vergleichsrechnung“)
- Verhandlungs- und Adressatenkreis
- Risiken einer aktiven und offenen Kommunikation
- Präventiver Restrukturierungsrahmen- Status der Umsetzung, wesentliche Inhalte und deren Auswirkungen auf die Restrukturierungspraxis
- Dr. Jens M. Schmidt, RA, FAInsR, FAHandels-/GesR, Mediator, RUNKEL Rechtsanwälte, Wuppertal
Steuerliche Aspekte aus Sicht von Gesellschaftern, Gläubigern und Investoren
- Aktuelle Rechtsentwicklungen bei der Besteuerung durch das SanInsFoG sowie das StaRUG
- Behandlung von Sanierungsgewinnen im Ertragsteuerrecht (Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer) unter Berücksichtigung von § 3a EStG
- Haftung der steuerlichen Berater in Krise und Insolvenz
- Umsatzsteuerliche Implikationen von Sanierungsmaßnahmen
- Steuerliche Folgen von Rangrücktritten und Forderungsverzichten
- Konsequenzen der Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital (Debt Equity Swap)
- Folgen der Verwertung von Sicherheiten
- Taktiken im Umgang mit dem Finanzamt
- Prof. Dr. Jens M. Schmittmann, RA, FAInsR, FAHandels-/GesR, FASteuerR, StB, FOM Hochschule Essen
Theorie und Praxis einer operativen Sanierung
- Unternehmenskrise als Chance
- Spannungsfeld der operativen Sanierung
- Struktur und Nachhaltigkeit in der Sanierung
- Praxisbeispiel einer industriellen Sanierung
- Begriffe und aktuelle weiterführende Literatur
- Michael Mittelstaedt, Wirt.-Ing., M-Advise, Fontainebleau, Frankreich
Verhandlungswerkzeuge in der Restrukturierung und Sanierung
- Umgang mit Emotionen
- Standardfehler in der Verhandlung
- Vertrauen und Verhandlung
- Erörterung von krisentypische Wahrnehmungs- und HandlungsfehlernVerhandlungsstrategie am Beispielsfall
Teilnahmegebühren
§15 FAO
GOI
Zusätzliche Informationen
Ihre Referenten
Dr. Klaus Harnack,
Kognitionswissenschaftler und Psychologe, Kölln (MV)
Dr. Gerrit Heublein, RA, HEUBLEIN
Rechtsanwälte, Berlin
Michael Mittelstaedt, Wirt.-Ing.,
M-Advise, Fontainebleau, Frankreich
Dr. Patrick Mückl, RA, FAArbR, Noerr
Partnerschaftsgesellschaft mbB Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer, Düsseldorf
Dr. Dietmar Rendels, RA, RST Rendels
Körner & Partner mbB, Köln
Dr. Jens M. Schmidt, RA, FAInsR,
FAHandels-/GesR, Mediator, RUNKEL Rechtsanwälte, Wuppertal
Dr. Jan Teerling, RA, FAInsR, M.M.,
Teerling Insolvenzverwaltung, Ibbenbüren
Fachliche Leitung
26.04.2023: "Unternehmensplanung in Krise und Insolvenz § 15 FAO"
Schwerpunkte:
- Planungsanlässe in Krise und Insolvenz
- Darstellung der Planungsarten
- Anforderung der Rechtsprechung an eine Unternehmensplanung
- Liquiditätsplanung
- Aufbau einer integrierten Unternehmensplanung
- Unternehmensanalyse
- Rechtliche Besonderheiten in Krise und Insolvenz
- Umgang mit Unsicherheiten in der Unternehmensplanung
- Dokumentation der Unternehmensplanung
- Plausibilisierung einer Unternehmensplanung
Teilnehmer:
- Insolvenzverwalter:innen
- Sachwalter:innen
- Fachanwält:innen für Insolvenzrecht
- Rechtsanwält:innen
- Sanierungsberater:innen
- Betriebswirt:innen
- Interimmanager:innen
- Sachbearbeiter:innen aus Insolvenzverwalterkanzleien
Themen:
- Planungsanlässe in Krise und Insolvenz
- Darstellung der Planungsarten
- Anforderung der Rechtsprechung an eine Unternehmensplanung
- Liquiditätsplanung
- Erster Einstieg
- Ausschluss von Insolvenzgründen
- Aufbau einer integrierten Unternehmensplanung
- Basisbilanz
- Ertragsplanung
- Bilanzplanung
- Finanzplanung
- Unternehmensanalyse
- Kennzahlenanalyse
- Weitere Methoden der Vergangenheitsanalyse
- Rechtliche Besonderheiten in Krise und Insolvenz
- Direkte und indirekte Insolvenzkosten
- Insolvenzbedingte Besonderheiten
- Spezialitäten in der Eigenverwaltung
- Umgang mit Unsicherheiten in der Unternehmensplanung
- Darstellung von Chancen und Risiken
- Abbildung von Szenarien
- Monte-Carlo-Simulation
- Dokumentation der Unternehmensplanung
- Dokumentation der Planungsprämissen
- Planungsbericht
- Plausibilisierung einer Unternehmensplanung
- Formelle Plausibilisierung
- Materielle Plausibilisierung
Teilnahmegebühren:
§15 FAO
GOI
17.04.2023: "Unternehmenskauf und Unternehmensverkauf"
Ziel des Seminars ist es, den gesamten Prozess sowohl aus Verkäufersicht als auch aus Käufersicht darzustellen. Alle Aspekte des Unternehmenskaufes aus rechtlicher, steuerlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht werden behandelt. Die praxisnahe Gestaltung des Seminars nebst Formulierungsvorschlägen bietet einen guten Uberblick über die wesentlichen Aspekte und Problemstellungen des Unternehmensverkaufes und Unternehmenskaufes. Auch die Besonderheiten des Unternehmenskaufes aus der Insolvenz sind Inhalt des Seminars.
1. Ablauf eines Unternehmenskaufes:
- Kriterien für Asset oder Share Deal
- Auftrag und Auftragsplanung
- Durchführung Due Diligence
- Unternehmensanalyse einschließlich Softwarehilfen
- Retrograde Liquiditätsanalyse
- Verhandlung, Signing, Closing
2. Unternehmensbewertung und Kaufpreisklauseln:
- Erläuterung und Bedeutung wichtiger Bewertungsmethoden
- Abbildung von Unsicherheiten
- Werttreiberanalyse/ Geschäftsmodell
3. Der Unternehmenskaufvertrag
- Formen der Kaufpreiszahlung und Kaufpreisanpassung
- Stichtagsbilanzen
- Kaufpreisanpassungen
- Gewährleistungen und Garantien
- Covenants
4. Haftungsgefahren
- Handelsrechtliche und steuerrechtliche Haftungstatbestände
- Geschäftsführerhaftung
- Haftung des Steuerberaters
- Dokumentationspflichten
5. Steuerliche Fragestellungen
- Steuerliche Strukturierung: Share Deal vs. Asset Deal
- Untergang und Verwertung von Verlust- und Zinsvorträgen
- Grunderwerbsteuer
- Steuerklausel im Unternehmenskaufvertrag
6. Sonderfall Unternehmenskaufvertrag aus der Insolvenz- Vorteile des Erwerbs aus der Insolvenz
- Ablauf des Verkaufsprozesses in der Insolvenz
- Möglichkeiten der Informationsgewinnung
- Kaufpreisgestaltungen mit dem Insolvenzverwalter
Das könnte Sie auch interessieren:
Digitale Zusammenarbeit
Veröffentlichungen
Veröffentlichungen
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt
