Weighted Average Cost of Capital (WACC), gewichtete Kapitalkosten

Mit dem WACC werden die freien Cashflows diskontiert, um zum Wert des Gesamtkapitals zu gelangen (Entity). Der WACC setzt sich aus dem zu Marktwerten gewichteten Kapitalkosten für das Eigen- und Fremdkapital zusammen. Die Bestimmung der Fremdkapitalkosten ist dabei in der Regel einfacher als die Bestimmung der Eigenkapitalkosten.

Des Weiteren fließt im WACC-Modell der Beta-Faktor mit ein. Nach der Festlegung des WACC steht ein Zinssatz für die Berechnung der Vorteilhaftigkeit der Investition für die Kapitalgeber. Bei Nichterreichung der gewünschten Mindestverzinsung wäre es ökonomisch sinnvoll für die Kapitalgeber, ihr Geld in eine bestehende Alternativanlage zu investieren.